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Thema

Historische Stadtportraits von Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Mülheim a.d.R., Münster und Bielefeld: 8 Folgen à 45 / 60 Minuten

Inhalt

Wie wir wurden, was wir sind – Stadtgeschichte auf Basis lokaler Filmarchive. Was kann man aus den schönen, alten Stadtfilmen Gelsenkirchens machen? Diese Frage hat mich einige Jahre lang beschäftigt. 2010 wurde daraus der Heimatabend – Eine Gelsenkirchener Zeitreise. Nach dem frei finanzierten Pilotprojekt ging der WDR mit der Idee in Serie. Es gab Heimatabende zu 15 Städten in NRW, acht davon hat die Zeitlupe produziert. Lokale Filmausschnitte kombiniert mit den Erinnerungen von Zeitzeugen, so funktionierten die Dokumentationen. Eine der dramaturgischen Herausforderungen war, die Ruhrgebietsstädte, deren Geschichte und Charakter sich ähnelt, voneinander abzugrenzen. Die emotionalen Rückblicke kamen über die Stadtgrenzen hinweg hervorragend an. Die Premieren in den einzelnen Städten – hier wurde eine 60-Minuten-Fassung gezeigt – rührten die Zuschauer zu Tränen. Ein Happy-End gab es auch: 2017 erhielt ich für den WDR-Heimatabend Mülheim an der Ruhr den Journalistenpreis der Metrople Ruhr.

Redaktion

Christiane Hinz, Tina Mausbach, Adrian Lehnigk

Idee, Buch und Regie

Frank Bürgin

Kamera

Ferhat Engin, Klaus Reinelt

Schnitt

Johannes Apel, Ferhat Engin, Jochen Renz

Co-Autoren

Christoph Schurian (Dortmund), Jens Tampier (Bochum, Essen), Anne Weiser (Münster, Mülheim a.d.R.)

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