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Thema

Portrait und Karriererückblick zu Götz Georges 75. Geburtstag.

Inhalt

Meine insgesamt vierte lange Arbeit über Götz George… dass es unser letztes Interview werden sollte, ahnte ich damals nicht. George empfing uns in seinem Privathaus am Berliner Schlachtensee, servierte selbst gebackenen Nusskuchen und schenkte uns alle Zeit der Welt. Was er mir nicht erzählt hat, war, dass ich der einzige TV-Journalist war, dem er noch Rede und Antwort stand. Überraschend offen und mit einer Engelsgeduld ließ er sein berufliches Leben für uns noch einmal Revue passieren. Unser vierstündiges Gespräch bildete die Grundlage für einen Rückblick auf 60 Jahre deutsche Film- und Fernsehgeschichte. Die Leidenschaft, mit der er für seinen Beruf kämpfte, war zwar bisweilen anstrengend, aber ich mochte Götz George. Wir haben ihn als harmoniebedürftigen Menschen erlebt – der ganz anders war als die Rollen, die er spielte. Ein Vollblut-Schauspieler eben. Die Wiederholung der Dokumentation in der ARD, kurz nach Georges Tod, sahen 2,3 Millionen Menschen. Nicht nur dafür: Danke, Götz!

Buch und Regie

Frank Bürgin

Kamera

Klaus Reinelt, Ferhat Engin

Schnitt

Jochen Renz

Mitarbeit

Daniel Krüger

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